• Ulrike Schmidt

    wdr, Personalrat
    © J. Seidel

Ulrike Schmidt

„Ich trete für den Personalrat an, weil ich mich am Miteinander im Sender beteiligen möchte, denn es gibt noch viel Luft nach oben in Bereichen der Kommunikation, dem Umgang, dem Verhältnis zwischen Freien und Festangestellten in beide Richtungen.

Ich habe Anfang der 80er (inkl. 10-jähriger Pause) angefangen im WDR zu arbeiten. Ich habe viele Einblicke in Redaktionen und Studios erhalten, mit vielen Gewerken zusammengearbeitet. Ich mache meinen Beruf sehr gerne und sehe ihn gleichzeitig in Gefahr. Wer sich mit anderen Mitarbeiter*innen über Ängste und Konflikte unterhält, hört und erfährt vieles. Auch ich suche oft nach Ansprechpartner*innen und habe sie auch schon beim Personalrat gefunden. Aber ich sehe auch unterstützenswerte positive Bewegungen im WDR. Unter anderem aus diesen Gründen und Erfahrungen habe ich im vergangenen Jahr eine Mediationsausbildung gemacht, um mit Konflikten anders umgehen zu können als bisher und möchte dieses Wissen auch dem WDR zur Verfügung stellen. Zudem möchte ich dieses Jahr eine Ausbildung zum Coach machen, da ich hierfür immer noch großes Potenzial sehe.

Auf Grund meiner Entwicklung ist es für mich naheliegend, im Personalrat mitzuarbeiten, um dort u.a. die Freien zu vertreten.“

ver.di Kampagnen