Am 9. Juni 2024 findet die Europawahl statt, in einem Europa, in dem die extreme Rechte deutlich an Zustimmung gewinnt. In den letzten Jahren hat sich der Einfluss des Rechtspopulismus und -extremismus in Deutschland und anderen europäischen Ländern verstärkt, begleitet von einer zunehmenden Ablehnung feministischer Ideen und Errungenschaften. Dieser Trend hat nicht nur politische, sondern auch soziale Auswirkungen, insbesondere für Frauen.
Emanzipatorische Errungenschaften werden in Frage gestellt und angegriffen. So auch im deutschen Kontext. Die AfD vertritt antifeministische Geschlechter- und Familienpolitiken und bedient darin ein rückwärtsgewandtes Bild von Frauen und Weiblichkeit. Politiker, wie der AfD Spitzenkandidat für die diesjährige Europawahl, Maximilian Krah, verdeutlichen diese Haltung mit Aussagen wie: „Feminismus heute ist Krebs.“
Vor diesen Hintergründen wollen wir uns mit den Frauenbildern der AfD beschäftigen:
Donnerstag, 16. Mai 2024, 18.00 – 20.00 Uhr, DGB Haus Köln, Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln, Großer Sitzungssaal, 1. Etage
Referentin: Johanna Gesthuysen (Historisch-politische Bildnerin, Freie Mitarbeiterin im NS DOK)
Wir bitten um Anmeldung zur Veranstaltung unter koeln@dgb.de
Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, antifeministische oder menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen